Ein verschreibungspflichtiges Cannabidiolöl (CBD) gilt als wirksames Medikament gegen Krampfanfälle. Es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, um den weiteren Nutzen und die Sicherheit von CBD zu bestimmen. CBD ist eine Chemikalie, die in Marihuana vorkommt. CBD Blüten enthält kein Tetrahydrocannabinol (THC), den psychoaktiven Inhaltsstoff von Marihuana, der einen hohen Wert erzeugt. Die übliche CBD-Formulierung ist Öl, aber CBD wird auch als Extrakt, verdampfte Flüssigkeit und Kapsel auf Ölbasis verkauft. Lebensmittel, Getränke und Schönheitsprodukte gehören zu den vielen CBD-infundierten Produkten, die online erhältlich sind. Derzeit ist das einzige von der Food and Drug Administration zugelassene CBD-Produkt ein verschreibungspflichtiges Öl namens Epidiolex. Es ist zugelassen, um zwei Arten von Epilepsie zu behandeln. Abgesehen von Epidiolex variieren die staatlichen Gesetze zur Verwendung von CBD. Während CBD zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen, einschließlich Parkinson, Schizophrenie, Diabetes, Multipler Sklerose und Angstzuständen, untersucht wird, ist die Forschung, die den Nutzen des Arzneimittels unterstützt, noch begrenzt. Die Verwendung von CBD birgt auch einige Risiken. Obwohl CBD oft gut verträglich ist, kann es zu Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Durchfall, vermindertem Appetit, Schläfrigkeit und Müdigkeit kommen. CBD kann auch mit anderen Medikamenten interagieren, die Sie einnehmen, z. B. mit Blutverdünnern. Ein weiterer Grund zur Besorgnis ist die Unzuverlässigkeit der Reinheit und Dosierung von CBD in Produkten. Eine kürzlich durchgeführte Studie mit 84 online gekauften CBD-Produkten ergab, dass mehr als ein Viertel der Produkte weniger CBD enthielt als gekennzeichnet. Darüber hinaus wurde THC in 18 Produkten gefunden. Wenn Sie CBD-haltige Produkte verwenden möchten, wenden Sie sich an Ihren Arzt. |
